Traumasensibles Yoga
Regelmäßig biete ich geschlossene Kurse in traumasensiblem Yoga an. Die aktuellen Termine findest du hier.
Zudem bilden Helga Baumgartner und ich jährlich in traumasensiblem Yoga aus. Die Fortbildungen finden in der Regel im Wechsel online und vor Ort (meist in München, Stuttgart oder am Chiemsee) statt.
Zudem gebe ich zu dem Thema Wochenend-Workshops und biete Einzelsitzungen in meiner Praxis in Prien an.
Yoga Retreats und Workshops rund um die Schnittstelle zwischen Yoga und Psychologie findest du hier.
Traumasensibler Yogakurs: 6-wöchiger Kurs in Prien am Chiemsee
Traumasensibler Yogakurs: ab 17.10.24 in Prien am Chiemsee
Traumasensibles Yoga – Fortbildung für Yogalehrer*innen – online
Traumasensibles Yoga: Fortbildung vom 21.03.-30.03.25 online
Fragen, die oftmals in Bezug auf die Fortbildung „Traumasensibles Yoga“ aufkommen:
Wie kann Yoga bei einem Trauma helfen?
Ganz generell lässt sich sagen, dass Yoga vieles beinhaltet und addressiert, was gegensätzlich zu einem Trauma ist: – Während ein erlebtes Trauma an die Vergangenheit bindet und isoliert, findet Yoga in der Gegenwart statt und sorgt für Verbindung. – Während ein Trauma mit starken Gefühlen von Hilflosigkeit und Ohnmacht einhergeht, sorgt Yoga für Selbstwirksamkeit und Eigenermächtigung. – Und während Traumata mit einer rießigen Stressbelastung für unser Nervensystem einhergehen, fördert Yoga die innere Balance. Immer wieder kann in Studien gezeigt werden, dass traumasensibles Yoga die Symptome von PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung) lindern kann, wie beispielsweise hier gezeigt werden konnte. Gleichzeitig ist es wichtig zu betonen, dass traumasensibles Yoga eine stabilisierende Form der Körperarbeit ist, die es Menschen erleichtert, sich so sicher und selbstwirksam wie möglich im Hier und Heute zu erleben. Somit stellt traumasensibles Yoga keine eigene Therapiemethode dar, kann in seinen Aspekten jedoch sehr gut zur eigenen Stabilität beitragen.
Was ist der Unterschied zwischen traumasensiblem Yoga und regulären Yogastunden?
Im traumasensiblen Yoga geht es darum, sich auf wohlwollende und sichere Art dem eigenen Körper (wieder) zuzuwenden. Dabei spielt die äußere Form der einzelnen Asanas keine Rolle, sondern vielmehr soll das innere Erleben geschult werden. Im Gegensatz zu regulären Yogastunden werden hier viele Wahlmöglichkeiten gegeben, so dass sich die Teilnehmenden immer wieder frei zwischen verschiedenen Möglichkeiten entschieden können. Ziel des traumasensiblen Yoga besteht nicht darin, gewissene Haltungen zu meistern, sondern die innere Stabilität zu fördern. Dabei spielen die Arbeit mit dem Nervensystem sowie die Eigenbeobachtung eine zentrale Rolle.
Für wen ist die Fortbildung in traumasensiblem Yoga geeignet?
Die Fortbildung in traumasensiblem Yoga ist insbesondere für Yogalehrer*innen geeignet und wird auch zum Großteil von ihnen besucht. Doch auch Therapeut*innen und Menschen, die im pädagogischen/begleitenden Bereich mit Menschen, die unter den Folgen von Trauma leiden, arbeiten, nehmen vermehrt an der Fortbildung teil. Prinzipiell kann die Fortbildung auch bei einer eigenen Traumaerfahrung besucht werden. Allerdings setzt die Teilnahme eine hohe Stabilität und Eigenverantwortung voraus. Bei Unsicherheiten sprich uns bitte im Vorfeld an und wir schauen gemeinsam, wie wir dich unterstützen können und ob eine Teilnahme zum jetzigen Zeitpunkt sinnvoll ist.
Was erwartet dich in der Fortbildung?
Die Tage sind voll gepackt mit einer guten Mischung aus Theorie, Praxis und eigenem Anwenden. Da traumasensibles Yoga ein recht umfassendes Feld ist, dass auch immer wieder Berührungspunkte zur eigenen Biografie herstellen kann, ist es uns ein großes Anliegen, die Inhalte mit der nötigen Tiefe und dennoch einer gewissen Leichtigkeit und einem spielerischen Lernen zu verbinden.
Du interessierst dich für traumasensibles Yoga und möchtest gerne einen ersten Einblick bekommen?
Dann schau dich doch gerne unter den folgenden Links um:
Im Oktober 2023 ist mein Buch über traumasensibles Yoga erschienen.
Es richtet sich in erster Linie an Menschen, die von Trauma betroffen sind. Doch auch für Yogalehrer*innen, die ihren Unterricht traumasensibler gestalten möchten, sowie für Menschen, die Techniken zum Umgang mit einer hohen Stressbelastung erlernen möchten, ist dieses Buch geeignet.
Bestellen kannst du es hier.
Bei YogaAktuell findest du zum Thema traumasensiblem Yoga mit mir sowohl einen Artikel als auch eine Podcast Folge.
Helga Baumgartner und ich waren zudem bei Louisa Domhan in ihrem Podcast eingeladen.
Traumasensibles Yoga - Videos
Zu meinem Buch „Wenn dein Körper sich erinnert: mit traumasensiblem Yoga den Körper wieder als sicheren Ort spüren“ gibt es zudem zwei Yogavideos.
Diese sind dir hier frei zugänglich, klicke einfach auf das jeweilige Bild. Die erste traumasensible Yogasequenz habe ich mit der Intention zusammengestellt, wach und verbunden in den Tag zu starten.
Die zweite traumasensible Yogasequenz verfolgt die Idee, den Tag geerdet und so weit wie möglich entspannt ausklingen zu lassen. Doch natürlich können beide Yogavideos auch zu anderen Zeitpunkten genutzt werden.
Auch wenn die Yogaübungen vielfach erprobt sind, kann es sein, dass sich die ein oder andere Übung nicht stimmig für dich anfühlt. In solchen Fällen ist es wunderbar, wenn du dies wahrnimmst, so dass du die Yogasequenzen ganz nach deinen Bedürfnissen anpassen kannst.
Traumasensibles Yoga - Videos bei YogaMeHome
Zusammen mit YogaMeHome habe ich speziell traumasensible Yoga-Videos für zuhause aufgenommen. Du kannst Dir diese – und alle anderen Yoga Angebote auf YogaMeHome – jetzt für 14 Tage kostenlos und absolut unverbindlich anschauen.
Melde Dich dazu einfach auf YogaMeHome an. Der Gutscheincode ist EVA.
Viel Freude dir beim üben!